In Tansania sind Klumpfußerkrankungen (eine schwerwiegende Fußdeformität mit gravierenden Folgen für das Gangbild und die Mobilität) sehr häufig.

Klumpfüße beim Neugeborenen und bei Kleinkindern lassen sich mit konservativen Mitteln (z.B. Korrektur-Gipse für einige Wochen, Schienen-/Schuhversorgung) sehr gut und erfolgreich nach der Methode von Ponseti – wie im URRC praktiziert – behandeln.

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Bei Klumpfüßen älterer Kindern bleiben oft nur noch spezielle Korrektur-Operationen, die von der erfahrenen Kinderchirurgin Dr. Annemarie Schraml (Feuerkinder-Team) im nahegelegenen Nkoaranga-Hospital durchgeführt werden können

 

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rechter Fuß: Korrektur-Operation durchgeführt, Heilungsprozess;

linker Fuß mit weitgehend fixierter Stellung: Situation vor geplanter Korrektur-Operation

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Geschwisterpaar; beide rechts nach operativem Eingriff, Schienen-Versorgung; nach Ausheilung der rechten Füße: OP links.

Bei ausgewachsenen Personen ist kaum eine operative Möglichkeit gegeben. Für diese Fälle ist die lebenslange Versorgung mit nach Maß gefertigten orthopädischen Schuhen erforderlich.

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Mirjam (Mitarbeiterin des URRC) mit individueller orthopädischer Schuhversorgung. Mutter eines Kindes mit unkomplizierter Fuß-Entwicklung.

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